Schule der Zukunft

In Fortführung unserer Arbeit als „Schule der Zukunft“ steht die nächste Phase unter der Überschrift „Klimagerechtigkeit“ bzw. „Nachhaltig leben – klimaschützend und gerecht“. Das bedeutet, dass wir für den Klimaschutz verstärkt den Aspekt globale Gerechtigkeit thematisieren werden. Dabei möchten wir die Notwendigkeit gemeinsamen Handelns und der Vernetzung ernst nehmen. Konkretisieren soll sich dies in unserem Projekt „Wir werden Fairtrade-Schule – gemeinsam mit der Luisenschule!“ Die schon bestehende Kooperation mit der Luisenschule gilt es darauf zu konzentrieren, den Weg zur „Fairtrade-School“ gemeinsam zu gehen: gemeinsam zu planen, Erfahrungen auszutauschen, Aktivitäten festzulegen und durchzuführen. Für die Förderung des fairen Handels durch den Verkauf von fairen Produkten, vor allem Kaffee und Schokolade, ist bzw. war ein erstes Beispiel der im November 2020 das erste Mal an beiden Schulen stattfindende Verkauf des fairen Adventskalenders der GEPA als Partner des Weltladens Mülheim an der Ruhr. Dieser Kalender bietet sehr gute Möglichkeiten, zu zeigen, dass es gelingen kann bzw. muss, die Schaffung gerecht(er)er wirtschaftlicher und sozialer Verhältnisse mit dem Klimaschutz zu verbinden, sowohl im individuellen alltäglichen Handeln als auch auf ökonomischer und politischer Ebene. Die weiteren Schritte und Aktivitäten richten sich nach den Kriterien bzw. Erfordernissen des Fahrplans, der für die Auszeichnung zur Fairtrade-Schule gilt.

Ansprechpartner: Ralf Böhner-Aschoff